Hessisscher Gründerpreis
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HESSISCHER GRÜNDERPREIS GRÜNDERREGION

Waldeck-Frankenberg

Für Gründungen in der grünen Mitte Europas

Gründerregion

Waldeck-Frankenberg
Wettbewerbsjahr
2007
Landkreis Waldeck-Frankenberg für Startups und Existenzgründung
Ob produzierende Wirtschaft, Gesundheit, Tourismus oder Handwerk - Waldeck- Frankenberg kann mit einem ausgewogenen Branchenmix aus allen Bereichen punkten.

Gründung im Grünen

Gründung im Grünen

Die Attraktivität des Standorts belegen Großprojekte wie die Technologiezentren der Unternehmen Viessmann in Allendorf (Eder) und Continental in Korbach sowie das rund 140.000 m² große Volkswagen-Logistikzentrum in Volkmarsen. Gerade auch für Neugründer:innen bietet der Landkreis ideale Voraussetzungen, speziell durch seine hervorragend zentrale Lage in Deutschland.

Nicht zuletzt deshalb haben sich im Laufe der letzten 20 Jahre sehr viele Unternehmen des Landkreises beim Hessischen Gründerpreis beworben und sind in den jeweiligen Kategorien als Sieger hervorgegangen. Allein im Jahre 2007 kamen 50 Prozent aller teilnehmenden Unternehmen beim Gründerpreis aus Waldeck Frankenberg.

Der Landkreis überzeugt mit attraktiven Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten, Fachkräfte schätzen das lebenswerte Umfeld. Waldreiche Natur mit Hessens einzigem Nationalpark, günstige Lebenshaltungskosten, eine gute Kinderbetreuung oder zahlreiche Freizeit­möglichkeiten – in Waldeck-Frankenberg lässt es sich wahrhaftig gut leben!

  • Waldeck-Frankenberg ist die Startup-Region in Europas grüner Mitte
  • Erholung pur für Gründer und Startups in Waldeck-Frankenberg

Mit rund 1.849km² ist Waldeck Frankenberg der flächenmäßig größte Hessens und hat den Ruf einer typischen Mittelgebirgsregion. Am Übergang des Rheinischen Schiefergebirges ins Hessische Bergland prägen hohe Niederschlagssummen, niedrige Jahresdurchschnitts­temperaturen und Höhenlagen zwischen 180 m und 650 m über NN die Natur- und Kulturlandschaft unserer Region.

Dabei hat Waldeck-Frankenberg als Wirtschaftsstandort, Freizeitregion und als Zuhause für fast 160.000 Einwohner viel zu bieten – mit der Natur als wichtigstes Kapital. Der Nationalpark Kellerwald als UNESCO Weltnaturerbe, sowie drei Stauseen, zwei Naturparke und eine Arche-Region sind nur einige Beispiele, die das Leben hier so lebenswert machen.

Titelbild: © Landkreis Waldeck-Frankenberg

 Dürfen wir vorstellen

INOX Schleiftechnik

Barbara Eckes, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Waldeck-Frankenberg
Barbara Eckes
Karl Friedrich Frese, Erster Kreisbeigeordneter
Karl Friedrich Frese
Erster Kreisbeigeordneter Karl Friedrich Frese besucht mit der Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Waldeck-Frankenberg Barbara Eckes den ersten Preisträger aus Waldeck-Frankenberg beim Hessischen Gründerpreis.
Herrn Blaschke und Herrn Alpaslan, Inhaber INOX Schleiftechnik
Die Erfolgsgeschichte des Unternehmens INOX Schleiftechnik begann 1999 durch die gemeinsame Gründung einer Lohnschleiferei durch Herrn Blaschke und Herrn Alpaslan. Die beiden sahen damals in dem Unternehmen, für das tätig waren, keine Zukunft mehr und beschlossen sich selbstständig zu machen. Zuerst arbeiteten sie überwiegend als Lohnschleiferei für die Industrie. Ab dem Jahr 2003 fertigten die beiden Jungunternehmer hochwertige Interieur-Halbzeuge als Zulieferer für die Automobilindustrie, da sie die Kunst des Alu-Blechschleifens perfektioniert hatten.
Besucher bei INOX Schleiftechnik
Im Jahr 2003 bewarben sich die jungen Gründer beim Hessischen Gründerpreis in Offenbach. Dazu ermuntert hatte sie die Wirtschaftsförderung des Landkreises und am Ende belegten sie den 1. Platz in der Kategorie „Geschaffene Arbeitsplätze“. Schon zu diesem Zeitpunkt beschäftige das Unternehmen ca. 10 Mitarbeiter und bis heute arbeiten bereits über 20 Mitarbeiter in einem jungen Team. “Als erfolgreicher Ausbildungsbetrieb hat das Unternehmen durchschnittlich 70% der Auszubildenden übernommen“ beschreibt Herr Blaschke die Personalstruktur.
Für das Finale des Hessischen Gründerpreises entwarfen die beiden Geschäftsführer einen Messestand, mit dem sie in der letzten Runde Ihre Produkte aus der Herstellung präsentieren konnten. „Hier entstand dann auch die Idee die Einwerbung von Kundenaufträgen in erster Linie über die Präsenz auf unterschiedlichen Fachmessen umzusetzen“, betont Herr Alpaslan. Vom Firmenstandort in Frankenberg (Eder) besuchen die beiden Geschäftsführer des Unternehmens bis heute nationale und internationale Messen und präsentieren ihre neusten Entwicklungen in der Oberflächenveredelung.
Durch die stetige Entwicklung von neuen Produkten und die Konzentration auf unterschiedliche Standbeine wie die Lohnschleiferei, den Messebau, die Blechbearbeitung und branchenspezifische Fertigung konnte das Unternehmen nicht nur bis heute erfolgreich am Markt bestehen, sondern ist auch als Spezialist für die Oberflächenbearbeitung in der Branche international anerkannt. Die Zusammenarbeit mit zwei weiteren Spezialisten in ähnlichen Produktionsbereichen sicherte zudem die Stabilität in den Krisen der letzten Jahre. Die Produktion des Unternehmens ist nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert und die Prozesse werden durch externe Beratung stetig optimiert.
Die Auszeichnung mit dem hessischen Gründerpreis im Jahr 2003 hat diese erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens durch die Öffentlichkeitsarbeit grundlegend unterstützt. Die Zukunft des Unternehmens ist durch die familieninterne Nachfolge in der Geschäftsführung langfristig gesichert. Der Erste Kreisbeigeordnete freute sich bei der Betriebsbesichtigung über die Beständigkeit des Unternehmens:
„Es ist schön, dass sich im Landkreis Waldeck-Frankenberg eine Unternehmensgründung über 20 Jahre hinweg mit qualitativ hochwertigen Produkten am Markt etablieren konnte!“
Zum Schluss des Besuches verweist Herr Blaschke noch auf eine Besonderheit im Landkreis:
Seines Wissens gibt es nur hier ein Geschwisterpaar, das mit unabhängigen Geschäftsmodellen jeweils einen Gründerpreis erhalten hat. Seine Schwester ist 2012 mit ihrer Unternehmensgründung ebenfalls mit dem Hessischen Gründerpreis in der Kategorie „Mutige Gründung“ ausgezeichnet worden. Auch diese Geschäftsidee hat sich bis heute erfolgreich am Markt etabliert. Die Geschäftsführerin der Wirtschafts­förderung ist beeindruckt von dem Mut der Gründerinnen und Gründer: „Ich lese mit großem Interesse jeden Businessplan, der mir vorgestellt wird. Wir unterstützen jede innovative Unternehmens­gründung und begleiten auch die Entwicklung der jungen Unternehmen.“

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