SHIFT

Samuel und Carsten Waldeck aus Falkenberg in Nordhessen regt es auf, dass Millionen ungenutzte Mobiltelefone, in denen hunderte Tonnen Rohstoffe stecken, entweder in Schubladen schlummern oder im Elektroschrott landen, weil Konsument:innen im Zweijahrestakt neue Geräte bekommen. Nach ihrer Vorstellung sollten Fortschritt und Umwelt im Einklang miteinander funktionieren. Deshalb haben sie das Shiftphone auf den Markt gebracht. Aber es geht den beiden Brüdern nicht nur um einen geringeren CO2-Fußabdruck, sondern generell um Wertschätzung für alle Mitmenschen und den Planeten. Als Social Business verzichten die beiden Gründer auf Gewinnentnahmen.

Smartphones und Notebooks aus fairen und transparenten Lieferketten

Kern der verschiedenen Smartphones und Notebooks ist das modulare Konzept: Auch Laien können die Geräte ganz einfach öffnen und Komponenten austauschen. So sind Reparaturen oder auch Hardware-Updates wie etwa ein neuer Akku oder eine bessere Kamera möglich und der Lebenszyklus der Geräte verbessert sich deutlich. Zudem sorgt ein Gerätepfand dafür, dass alte Shiftphones eben nicht in Schubladen vergessen, sondern als Gebrauchtgeräte oder Materialspender genutzt werden. Durch eine eigene Produktion in China sorgt Shift für möglichst hohe Transparenz und Fairness in seinen Lieferketten.