Hessisscher Gründerpreis
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Hessischer Gründerpreis

Gründungsökosystem Hessischer Gründerpreis

Der Hessische Gründerpreis (HGP) ist Teil des Gründungsökosystems in Hessen. Wir schauen zurück auf 20 Jahre HGP: was sind Megatrends, wie hat sich der HGP entwickelt und wie wirkt er?

Top 3 Megatrends des HGP


01

Mehr Gründerinnen beim HGP

Insbesondere in den letzten 5 Jahren ist die Anzahl der Gründerinnen, die sich beim HGP beworben haben, stetig gestiegen. Waren es 2017 noch 33 Frauen, so haben sich 2022 bereits 99 Gründerinnen beworben.

02

Nachfolge ist das Zukunftsthema!

Während auch insgesamt die Anzahl der Bewerber beim HGP gestiegen ist, hat sie sich in der Kategorie Nachfolge sogar mehr als verdoppelt. Diese Kategorie erfreut sich insbesondere nach der Pandemie großer Beliebtheit. Und: hier haben wir starke Frauen als Nachfolge-Vorbilder, die diese Kategorie gewonnen haben!

03

Region mobilisiert

Regionale Gründungsökosysteme werden durch Austragung des HGP gestärkt. Der HGP zieht nicht nur die Gründerinnen und Gründer des jeweiligen Austragungsortes an. Der HGP mobilisiert die ganze Region, das ganze regionale Gründungsökosystem. Somit können wir mit Fug und Recht behaupten: der HGP hat eine positive Signalwirkung auf das regionale Gründungsgeschehen. Empowerment durch HGP!

Den kompletten Report können Sie hier herunterladen

Entwicklung des Hessischen Gründerpreises

Der Hessische Gründerpreis hat seit der Gründung 2003 eine spannende Entwicklung hingelegt.
Betrachtet man die Bewerbungen, die jedes Jahr eingehen, so hat sich die Anzahl in den letzten fünf Jahren verdoppelt und steigt auch weiterhin jedes Jahr an.

Geschaffene Arbeitsplätze


Unsere Gründenden und Nachfolgenden schaffen mit ihren Unternehmen neue Arbeitsplätze und sorgen für wirtschaftliches Wachstum.
Vor der Coronapandemie lag die Zahl der geschaffenen Arbeitsplätze bei 9,21 (2018). Diese ist während der Pandemie auf 7,18 (2020) bzw. 7,23 (2021) gesunken. In diesem Jahr (2022) zeigt sich, dass sich die gesunkenen Wachstumseffekte wieder erholt haben und auf Vor-Corona-Niveau sind, d.h. 10,18 geschaffene Arbeitsplätze in 2022! Das spricht für die Resilienz unserer Gründer:innen und Nachfolger:innen!
2022 = 10,18
1018/1300
2021 = 7,23
723/1300
2020 = 7,18
718/1300
2019 = 8,83
883/1300
2018 = 9,21
921/1300
2017 = 12,71
1271/1300
2016 = 11,63
1163/1300
2015 = 10,21
1021/1300
2014 = 8,47
847/1300

Wirkung des Hessischen Gründerpreises

Austragungsort und Gründungsökosystem
Betrachtet man die Wirkung des Austragungsortes des HGP auf die Bewerbungen aus der Region, so zeigt sich, dass der HGP die Region mobilisiert.
Der diesjährige HGP wird in Kassel ausgetragen und zieht die zweithöchste Bewerbendenzahl (aus der Region Nordhessen) in 2022 an, nämlich 14%. Im Vorjahr, als der HGP in Frankfurt ausgetragen wurde, kamen nur 6% der Bewerbungen aus Nordhessen. Diese Entwicklung zeigt, dass der Austragungsort des HGP Signalwirkung für das regionale Gründungsökosystem hat.

Austragungsorte

Bewerbenden-Region2014
Gelnhausen
2015
Neu-Isenburg
2016
Hochtaunus
2017
Darmstadt
2018
Wiesbaden
2019
Wetzlar
2020
Kassel
2021
Frankfurt
2022
Kassel
Nordhessen
2%
8%
7%
3%
1%
4%
11%
6%
14%
Mittelhessen
18%
8%
13%
6%
11%
13%
14%
9%
12%
Osthessen
30%
12%
13%
16%
10%
12%
6%
7%
9%
Rhein-Main
48%
60%
58%
49%
59%
52%
51%
61%
52%
Südhessen
1%
12%
9%
26%
20%
19%
18%
17%
12%
37

Gründungsalter

Im Durchschnitt sind unsere Gründenden 37 Jahre alt, die Jüngsten starten mit 23, die Ältesten mit 61 Jahren ihr Business.
Herauszuheben ist Hessens jüngster Gründer, der im Jahr 2020 mit dem Sonderpreis als »Hessens jüngster Gründer« ausgezeichnet wurde. Felix Kläres, mit seiner Firma 3Dforyou, hatte bereits mit 14 Jahren sein erstes Unternehmen gegründet. Dazu brauchte er von Amts wegen noch die Hilfe seiner Eltern. Mit 16 Jahren hat er sich beim Hessischen Gründerpreis beworben. Als Hessens jüngster Gründer erhielt er aus den Händen des Vorstandsvorsitzenden der Kasseler Sparkasse, Ingo Buchholz, den Sonderpreis verliehen.
Prof. Dr. Simone Chlosta

Verfasserin

Prof. Dr. Simone Chlosta

Professorin für Wirtschaftspsychologie & Entrepreneurship, FOM
Projektleiterin für Inclusive Entrepreneurship, KIZ SINNOVA gGmbH


Simone Chlosta ist Professorin für Wirtschaftspsychologie und Entre­preneurship an der FOM Hochschule in Frankfurt. Sie leitet zudem bei KIZ SINNOVA gGmbH das Projekt für Inclusive Entrepreneurship, das sich für diskriminierungsfreie Gründungen einsetzt und insbesondere Female und Newcomer Entrepreneurs unterstützt.
„Der Hessische Gründerpreis ist ein wichtiger Baustein im hessischen Gründungsökosystem. Hier werden Gründerinnen und Gründer sowie Nachfolgerinnen und Nachfolger vernetzt, erhalten Sichtbarkeit und lernen Mentoren sowie mögliche Investoren kennen. Die erfolgreichen Gründer:innen und Nachfolger:innen, unsere Finalist:innen, agieren wiederum als Vorbilder für die zukünftigen Gründer:innen bzw. Nachfolger:innen der nächsten Jahre. Damit bietet der Hessische Gründerpreis, der dieses Jahr seinen 20. Geburtstag feiert, eine ganzheitliche und prozess-orientierte Gründerunterstützung. In den Tabellen und Downloads finden Sie viele wichtige und spannende Ergebnisse der letzten Jahre. Viel Spaß bei der Lektüre!“


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