Das nicht Messbare zu messen ist der Anspruch von Compredict. Mittels virtuellen Sensoren, die rein softwarebasiert sind und keine Hardware benötigen, möchte das Startup einer der größten Sensorhersteller weltweit werden. Compredict wurde 2016 an der TU Darmstadt gegründet, heute gehören namhafte Automobilhersteller zu den Kunden, die mit Hilfe von Compredict die Qualität ihrer Produkte optimieren und ihren ökologischen Fußabdruck minimieren. Eine Finanzierungsrunde hat dem Unternehmen im Sommer 2022 gut 5 Millionen Euro zur Weiterentwicklung der Plattform eingebracht.
Virtuellen Sensoren zur Auswertung großer Mengen an Fahrzeugdaten
Die Dicke der Bremsbeläge oder des Reifenprofils oder die Restlebensdauer der Batterie ermitteln und so Komponentenausfälle vorhersagen, das ermöglichen Compredict-Produkte. Die virtuellen Sensoren zur Auswertung großer Mengen an Fahrzeugdaten mittels Künstlicher Intelligenz erbringen so eine Kostenersparnis und auch die Reduktion von Emissionen. Im öffentlichen Verkehr könnte der Energiebedarf von Zügen oder die automatische Fahrgastzählung möglich werden.